Gesang
Singen auf Basis des natürlichen Sprechtons
Die eigene Stimme bietet ein wesentlich breiteres Spektrum an Ausdrucksformen als wir ihr normalerweise zutrauen. Die Basis meiner Arbeit ist der naturliche Sprechton. Die Qualitäten des natürlichen Sprechtons (zB. Zugrif auf eine Bandbreite an Emotionen und Gefühlsregungen) übertrage ich auf die Singstimme.
Auf der Bühne geht es um das „Warum“, und nicht um das „Wie“ ich etwas sage. Nur so wird die Interpretation glaubwurdig und zu einer individuellen emotionalen Darstellung.
Technik
Das Ziel meiner Arbeit ist es ein Einheitsregister zu schafen. Der Stimmumfang wird also nicht in Abschnitte eingeteilt, einzelne Töne gehen ineinander uber und werden nicht als einzeln abgegrenzte Tonschritte wahrgenommen. Registerbruche entstehen, weil die Stimme bei den meisten Menschen außerhalb des Sprechbereiches wenig oder gar nicht trainiert ist. Dies kann durch gezieltes Muskeltraining aufgehoben werden => funktionale Stimmbildung.
Ich arbeite mit der aktiven Tonstütze, d.h. ich stelle die Atmung komplett auf die natürliche Zwerchfell-Flanken-Atmung um und erweitere die Sprechstütze über das Sprechregister hinaus in das Sing- und Vokalregister. Über Körperbewegungen und bildliche Vorstellungen (Visualisierungen) bewege ich die unwillkurlichen Muskeln und helfe so der Stimme sich zu entwickeln.
Interpretation
Textanalyse (Erarbeiten der Songtexte)
Schlusselemotionen erarbeiten
Sound/Efekte und die verschiedenen Farben der Stimme, kommen von den unterschiedlichen Gefuhlsregungen der SängerIN während der Interpretation. Unsere Emotionen beeinfussen unseren stimmlichen Ausdruck entscheidend, diese Qualität nutze ich massgeblich fur die Arbeit am Song.
Singen auf Basis des natürlichen Sprechtons / One Voice Technique (OVT)
Der natürliche Sprechton als Basis meiner Arbeit. Die eigene Stimme bietet ein wesentlich breiteres Spektrum an Ausdrucksformen als wir ihr normalerweise zutrauen.Die Qualitäten des natürlichen Sprechtons (zB. Zugriff auf eine Bandbreite an Emotionen und Gefühlsregungen) übertrage ich auf die Singstimme.
Ohne Emotion ist alles nicht….
Auf der Bühne geht es um das „Warum“, und nicht um das „Wie“ ich etwas sage. Wenn ich einen Song höre muss er mich fesseln, berühren, einfangen…. ich muss der Sängerin oder dem Sänger förmlich an den Lippen hängen. Nur so wird die Interpretation glaubwürdig und zu einer individuellen emotionalen Darstellung die mir auch in Erinnerung bleibt .
Technik
Das Ziel meiner Arbeit ist es ein Einheitsregister zu schaffen. Der Stimmumfang wird also nicht in Abschnitte eingeteilt (Bruststimme-Mischstimme und Kopfstimme) und als einzeln abgegrenzte Tonschritte wahrgenommen , einzelne Töne gehen vielmehr fliessend ineinander über. Registerbrüche entstehen, weil die Stimme bei den meisten Menschen außerhalb des Sprechbereiches wenig oder gar nicht trainiert ist. Dies kann durch gezieltes Muskeltraining aufgehoben werden
Ich arbeite mit der aktiven Tonstütze, d.h. ich stelle die Atmung komplett auf die natürliche Zwerchfell-Flanken-Atmung um und erweitere die Sprechstütze über das Sprechregister hinaus in das Sing- und Vokalregister.
Über Visualisierungen (bildliche Vorstellungen) und Körperbewegungen bewege ich die unwillkürlichen Muskeln und helfe so der Stimme sich zu entwickeln.
Interpretation
Textanalyse (Erarbeiten der Songtexte)
Schlüsselemotionen erarbeiten
Unsere Emotionen beeinflussen unseren stimmlichen Ausdruck entscheidend, diese Qualität nutze ich für die Arbeit am Song.
Sounds und Effekte legen sich automatisch auf unsere Stimme und kommen von den unterschiedlichen Gefühlsregungen der SängerIN während der Interpretation.
One Voice Technik /OVT
Grundlagen für diese Art der Stimmbildung sind die natürlichen physiologischen Gesetzmäßigkeiten der Sprechstimme. Die Modifizierung des Luftstroms durch Phonation und Artikulation erfolgt auf allen Tönen nahezu identisch mit der Modifizierung des Luftstroms für den Ton der Sprechstimme.
Wie beim Speech Level Singing wird die innere Kehlkopfmuskulatur trainiert und die Rachenmuskulatur (hauptsächlich die mit Hilfs- oder Schutzfunktionen beim Schluckvorgang) wie beim natürlichen Sprechton auf Entspannung konditioniert.
Dadurch können Sängerinnen und Sänger vom tiefsten bis zum höchsten Ton ohne Veränderung der Tonqualität singen. Es fehlt somit der typische „Bruch“ (Qualitätsveränderung zwischen zwei aufeinander folgenden Tönen).
Deshalb wird, und das ist ein entscheidender Vorteil der One-Voice-Technique , die Gesangsstimme auch nicht, wie sonst allgemein üblich, in mehrere Gesangsregister oder „Stimmen“ eingeteilt (z.B. Bruststimme, Kopfstimme, Mittelstimme, Mischstimme), sondern sie ist, vom tiefsten bis zum höchsten Ton, EINE Stimme.
Ein weiterer Vorteil von OVT zeigt sich bei der emotionalen Umsetzung von Liedtexten. Da der Gesangston mit dem Ton der Sprechstimme nahezu identisch ist, bekommt die Gesangsstimme ihre verschiedenen Farben (Sounds und Effekte) auf natürlich Weise durch die unterschiedlichen Gefühlsregungen der Sängerinnen und Sänger während der Interpretationen. Die verschiedenen Farben (Sounds und Effekte) müssen bei OVT deshalb nicht „extra“ erlernt bzw. trainiert werden.
Diese Stimmbildungsmethode wird an der JAM MUSIC LAB – University for Jazz and Popular Music Vienna und an der AMP - International Academy for Music and Performing Arts Vienna seit 2012 durch Annett Thoms gelehrt.